Penig 17.12.2020
Backe, backe Kuchen, eines der populärsten deutschsprachigen Kinderlieder, dient als Basis für den ersten Fernsehspot der neuen Kohrener Landmolkerei. Nicht zuletzt da der Ursprung des Liedes in Sachsen und Thüringen vor dem Jahr 1840 vermutet wird, passt das Kinderlied auch perfekt zu dieser Werbeaktivität unserer Molkerei.
„Wir wollen in der Vorweihnachtszeit auf unsere Bauernbutter im neuen Design verweisen“, sagt der für Vertrieb und Marketing verantwortliche Geschäftsführer Jörg Rögner. „Da die Menschen während des Corona-Lockdowns aktuell häufiger zu Hause backen und kochen als in anderen Jahren, wird sicherlich mehr Butter benötigt“, hofft Rögner auf ein Umsatzplus in diesem Bereich. Die Idee für die Weihnachtskampagne stammt von der Chemnitzer Werbeagentur KOPFSATZ die den Spot und die passende Plakatkampagne entwickelt und realisiert hat.
„Das ist der Beginn einer großen Markenkampagne, mit der wir die Kohrener Landmolkerei im nächsten Jahr in ganz Sachsen bekannter machen wollen“; verrät Steve Rettcke, der Geschäftsführer der Agentur. Der TV-Spot läuft noch bis zum 21.12.2020 auf Sachsen Fernsehen Chemnitz, Dresden und Leipzig täglich in der Werbeschiene der Drehscheibe Sachsen ab 18:00, 19:00, 21:00 und 22:00 Uhr, sowie im laufenden Programm.
Im Internet kann der Spot derzeit auch auf dem bekannten Video-Portal You Tube angeklickt werden.
Darüber hinaus präsentiert unsere Molkerei das neue Design der Bauernbutter auch auf City Light Plakaten in den größten Städten im Land. An etwa 600 Standorten in Leipzig, Dresden und Chemnitz wirbt die Kohrener Landmolkerei in der Vorweihnachtszeit für ihre leckere Butter.
Penig 09.11.2020
Seit kurzer Zeit neu auf dem Markt in frischem Design und nachhaltiger Verpackung. Die frische Heumilch der Kohrener Landmolkerei präsentiert sich in brandneuem Outfit und will ihre Kunden vom besonderen Geschmack der Heumilch überzeugen.
Absolut innovativ ist zudem die Verpackung: In Zusammenarbeit mit Verpackungshersteller Tetra Pak® führt die Kohrener Landmolkerei die erste Tetra Pak® Verpackung in Deutschland ein, die vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Die Verpackung setzt sich zusammen aus Karton aus Holz von FSC®-zertifizierten Wäldern und Kunststoff aus Zuckerrohr. Dadurch wird die CO2 Emission der Verpackung im Vergleich zur Standartverpackung um 31 Prozent reduziert.
„Unsere Heumilchbauern und wir als Molkerei erzeugen wertvolle Heumilch und produzieren zwei köstliche Frischmilchprodukte. Dabei arbeiten wir alle nach dem Heumilch-Regulativ, dessen Einhaltung von unabhängigen, staatlich zertifizierten Stellen kontrolliert wird“, sagt Geschäftsführer Jörg Rögner. Traditionell werden die Heumilch-Kühe im Sommer mit frischem Gras und im Winter mit sonnengetrocknetem Heu gefüttert. „Die artgemäße Fütterung unserer Kühe sorgt für mehr Tiergesundheit und wirkt sich positiv auf den Milchgeschmack aus“, so der Geschäftsführer weiter. Dazu haben alle Heumilchkühe 365 Tage im Jahr völlige Bewegungsfreiheit im Laufstall und von April bis Oktober auf der Weide.
Das artenreiche Futter wirkt sich auch auf das Fettsäurespektrum der Milch aus. Eine Studie der Universität für Bodenkultur in Wien bestätigt, dass Heumilch einen rund doppelt so hohen Wert an Omega-3-Fettsäuren und konjugierten Linolsäuren (CLA) wie herkömmliche Milchprodukte haben. Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst produzieren kann. Da sie aber lebensnotwendig sind, müssen wir sie mit der Nahrung zuführen
Diese strengen Richtlinien haben auch die Europäische Union überzeugt. Sie hat Heumilch mit dem EU-Gütesiegel g.t.S. – garantiert traditionelle Spezialität – ausgezeichnet. Das Siegel gewährleistet eine traditionelle Zusammensetzung bzw. ein traditionelles Herstellungsverfahren eines Lebensmittels. Heumilch g.t.S. steht für einen besonderen Schutz für noch mehr Qualität und Unverfälschtheit. „Darüber hinaus ermöglichen unsere Heumilchbauern mit ihrer täglichen Arbeit nicht nur den Fortbestand der ursprünglichsten Milchwirtschaft, sondern sie schützen und pflegen auch unseren Lebensraum hier in Sachsen“, so Jörg Rögner abschließend.
Penig 08.09.2020
Die Kohrener Landmolkerei aus Penig und das traditionsreiche Töpferhaus Arnold aus Kohren-Sahlis wollen künftig eng zusammenarbeiten. Karina Werner, die Geschäftsführerin des Töpferhauses und Jörg Rögner, ihr Pendant bei der Kohrener Landmolkerei, haben diese Partnerschaft jetzt in Kohren-Salis besiegelt. So zieren die Töpfereiwaren aus Kohren-Salis künftig die Produktverpackungen der Molkerei, die mit einem komplett neuen Design ausgestattet wurden.
„Sowohl unsere heimische Molkerei mit ihren Produkten aus der Region als auch unsere traditionsreichen Töpferwaren aus dem Kohrener Land vermitteln ein Heimatgefühl“, ist Karina Werner überzeugt. Für die Keramikmeisterin ist Heimat dort, wo sie ihre Kindheit verbracht hat. „Und Heimat ist auch ein gutes Gefühl“, sagt Werner. Dieses Heimatgefühl möchte sie künftig gemeinsam mit der Kohrener Landmolkerei zu den Menschen im Kohrener Land und darüber hinaus transportieren. Im Mittelpunkt der neuen Kooperation wird das sogenannte Kohrener Blau-Weiß stehen, die beliebteste Serie der Kohrener Töpferware. Die Gefäße dieser Serie werden nicht nur auf dem neuen Design der Bauernlinie der Molkerei abgebildet sein, sondern können künftig auch im Milchladen in Penig erworben werden. Darüber hinaus wird das Töpferhaus Arnold auch die Milchprodukte der Kohrener Landmolkerei anbieten, sobald wieder die Möglichkeit besteht auf Töpfermärkten auftreten zu können, die im bisherigen Jahresverlauf aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen mussten.
„Viele dieser Gefäße passen einfach perfekt zu Milchprodukten“, stellt Jörg Rögner fest. Diese Töpferware kam im 19. und 20. Jahrhundert vor allem in der Milchverarbeitung, in der Vorratshaltung sowie als Haushaltsgeschirr zum Einsatz“, weiß der Milchexperte aus Leipzig. „Hier in Kohren-Salis entstehen kleine Kunstwerke, die durch die Handarbeit Unikatcharakter haben. Das sind Meisterstücke und keine Massenprodukte, genau wie die regionalen Spezialitäten unserer Molkerei“, so Rögner weiter. Die Kohrener Landmolkerei will sich als leistungsfähige Regionalmolkerei etablieren, die Spezialitäten herstellt. „Dabei werden, genau wie beim Töpferhaus Arnold, Massenprodukte nicht zu unserem Portfolio gehören“, betont Rögner. Die erste sächsische Bio-Molkerei wird künftig neben einer kleinen Palette an Bio-Produkten auch Weidemilch- und Heumilch-Spezialitäten anbieten. Mengenmäßig herausragen wird allerdings die neue Bauernlinie, mit der die Kohrener Landmolkerei die ganze Bandbreite eines Milch-Basis-Sortiments anbieten wird. Das heißt von frischer und haltbarer Milch über Sahne, Butter, Quark und Joghurt sind alle Milchprodukte des täglichen Bedarfs im Sortiment mit den blau-weißen Gefäßen aus Kohren-Sahlis vertreten.
Penig 27.08.2020
Marco Wanderwitz (CDU), parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, hat bei seiner Sommertour durch seinen Wahlkreis Chemnitzer Umland/Erzgebirgskreis II, auch bei der Kohrener Landmolkerei Station gemacht. Der 44 Jahre alte Jurist, der die Sitzungspause des Bundestages im Sommer dazu nutzt, Unternehmen in seinem Wahlkreis zu besuchen, suchte in Penig das Gespräch mit der Geschäftsführung der Kohrener Landmolkerei.
„Wir haben uns über wesentliche Themen ausgetauscht, die die Kohrener Landmolkerei, seit ihrem Neustart vor einem Jahr aktuell beschäftigen“, sagte der CDU-Abgeordnete im anschließenden Pressegespräch. Themen, wie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Geschäft der Molkerei, oder die Gewinnung von qualifizierten Fachkräften auf dem regionalen Arbeitsmarkt standen dabei im Mittelpunkt. „Ich möchte wissen, wo die Probleme vor Ort liegen, damit ich im politischen Berlin wirksam Lobbyarbeit für die Heimat leisten kann“, betonte der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.
Die beiden Geschäftsführer Rüdiger Fricke und Jörg Rögner präsentierten ihrem Gast die Strategie der Kohrener Landmolkerei, auf ihrem Weg der Umstrukturierung des Unternehmens zu einer leistungsfähigen Regional-Molkerei, die Spezialitäten herstellt und auf Massenartikel verzichtet. In einem Rückblick auf das abgelaufene Jahr ging Rüdiger Fricke auf die Herausforderungen ein, die der Neustart für die Molkerei mit sich brachte. Ein großes Lob sprach Fricke der Sächsischen Aufbaubank (SAB) aus, die so Fricke wörtlich „unser Unternehmen in der Startphase ganz hervorragend unterstützt hat.“
Geschäftsführer Jörg Rögner erläuterte dem Gast die neue Vertriebsstrategie und stellte das neue Design der Produkte vor. „Wir sehen uns als regionale Molkerei, die ihre Produkte in den drei Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen absetzen möchte“, sagte Rögner. Insbesondere in Spezialitäten wie Bio-, Weide- oder auch Heumilch sieht der Vertriebsspezialist großes Potential. „Viele Verbraucher sind bereit etwas mehr für hochwertige Produkte zu zahlen, die aus der Region kommen“, so Rögner weiter. Penigs Bürgermeister Thomas Eulenberger unterstrich die Bedeutung der Molkerei als wichtiger Arbeitgeber für seine Stadt. „Von daher bin ich als Bürgermeister froh, wenn es im Unternehmen vorangeht“, so Eulenberger abschließend.
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